Wir haben uns die Auswahl nicht leicht gemacht, da wir uns möglichst auf heimische Arten in ihrer Wildform beschränken wollten, die zudem ungiftig, insektenfreundlich und leicht zu kultivieren sind. Die ökologischen Ansprüche sollten übereinstimmen, das Erkennen der phänologischen Stadien möglichst einfach sein. Vorliegen von Daten aus vergangenen Projekten war auch kein Nachteil. Gutes Aussehen mag im Auge des Betrachters liegen, wir haben uns aber bemüht auch diesem Wunsch wohl der meisten Gartenfreunde gerecht zu werden. Zu (fast) jeder Jahreszeit ein Blühaspekt war ein erklärtes Ziel. Viel verlangt! Nicht ganz ohne Kompromisse haben es diese Pflanzen in unser Modellbeet geschafft:

 

Unsere Projektpflanzen

Echter Eibisch

(Althaea officinalis)

 

Aufrechte Waldrebe

(Clematis recta)

 

 

Winterling

(Eranthis hyemalis)

 

Kleines Mädesüß

(Filipendula vulgaris)

 

   

Wilde Malve

(Malva sylvestris)

Steppen-Salbei

(Salvia nemorosa)

   

Gewöhnliches Seifenkraut

(Saponaria officinalis)

Duft-Skabiose oder Graue Skabiose

(Scabiosa canescens)

 

   

Bunte Kronwicke

(Securigera varia)

 

Gewöhnliche Goldrute

(Solidago virgaurea)

 

   

Wilde Tulpe

(Tulipa sylvestris)

     Alle Fotos © Birgit Nordt

 

Aufmerksamen Leser*innen ist aufgefallen, dass es nicht zehn, sondern elf Arten sind; hier wollten wir bei der Anzucht über die Wintermonate 2021/22 eine Reserve haben.

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Das Projekt hat eine Laufzeit von Juli 2021 bis Februar 2024 (verlängert bis Dezember 2024) und wird im Rahmen des Förderbereichs Bürgerforschung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es gehört zu 15 Projekten, die bis Ende 2024 die Zusammenarbeit von Bürger*innen und Wissenschaftler*innen inhaltlich und methodisch voranbringen und Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben sollen.
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