22.09.2022 – Bestäuber in den Klimabeeten

Es summt und brummt auf unseren Klimabeeten! Besonders bei schönem Wetter können verschiedene Bestäuber an den Modellpflanzen beobachtet werden. Neben den bekannten Honigbienen und Hummeln tummeln sich auch Schwebfliegen und Schmetterlinge an den Blüten, um Nektar zu trinken und die Blüten zu bestäuben. 

Auf den Duft-Skabiosen haben wir eine Mehrzahl von unseren Fotos gemacht. Hier haben wir männliche und weibliche Gelbbindige Furchenbienen (Halictus scabiosae) gefunden - ein sehr passender lateinischer Name. Diese Biene wurde in 2018 zur "Wildbiene des Jahres" ernannt.

   

Fotos: Wayne Schmitt

Außerdem besuchten einige Hummelarten, wie die Steinhummel (Bombus lapidarius) und die Wald- oder Bunthummel (Bombus sylvarum), diese Duft-Skabiosen und nutzten sie als eine wichtige Nahrungsquelle.

Fotos: Wayne Schmitt

Andere Insekten, wie der Kleine Kohlweißling (Pieris rapae), die Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria) und eine Raupenfliege (hier: Nowickia ferox), besuchten die Skabiosen wegen des Nektars.

Fotos: Wayne Schmitt und Birgit Nordt

Auch auf den anderen Projektarten waren Bestäuber aktiv. Auf der Wilden Malve, dem Echten Eibischen und dem Steppen-Salbei waren die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) oft zu sehen.

Fotos: Marco Patrzek und Tim Kortekamp

Zu guter Letzt haben wir ein Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) auf dem Seifenkraut bei einer Fragestunde in Potsdam beobachtet. Hier sieht man den entfaltenden Rüssel, den es nutzt, um den tief in der langen Blütenkronröhre verborgenen Nektar zu erreichen.

 Foto: Tim Kortekamp

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Das Projekt hat eine Laufzeit von Juli 2021 bis Februar 2024 (verlängert bis Dezember 2024) und wird im Rahmen des Förderbereichs Bürgerforschung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es gehört zu 15 Projekten, die bis Ende 2024 die Zusammenarbeit von Bürger*innen und Wissenschaftler*innen inhaltlich und methodisch voranbringen und Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben sollen.